
24.01.2015
Salina
Hallo liebes Tierheim-Team,
Ich denke ihr erinnert euch noch an mich. Ich bin jetzt schon fast 16 Wochen in meinem neuen zu Hause und mir geht es super. Ich habe mich sehr schnell eingewöhnt. Anfangs hatte ich sehr viel Angst vor einigen Dingen, wie zb. Der Waschmaschnie, dem Staubsauger oder Besen. Heute hat sich das alles gelegt. Auch fremde Menschen insbesondere Männer habe ich kaum akzeptiert. Es hat nicht lange gedauert und ich wusste wo ich jetzt hingehöre. Mama,Papa und ich hatten sehr schnell viel vertrauen zueinander, deshalb darf ich ohne Leine laufen. Ich höre, obwohl Mama anfangs dachte es wird Wochen dauern. Ich habe auch mein körbchen verbannt, schlafe lieber zwischen Mama und Papa im Bett :)
Andere Hunde sind gar kein Problem für mich. Jeder ist mein Freund. Auch Kinder find ich super. Mama sagt mir jeden Tag was für ein toller Hund ich bin und das sie sich keinen besseren vorstellen kann. Silvester hatte ich Grosse Angst. Schon die Tage davor als wir spazieren waren. Ich wollte nur Pipi machen und am liebsten wieder rein. Und das ist eigentlich gar nicht typisch für mich. Ich könnte den ganzen Tag Ball spielen. Auch meiner grösse bin ich mir nicht bewusst :D Ich will immer ganz auf den Schoß. Was aber gar nicht mehr so leicht ist. Da ich jetzt schon 23 Kilo wiege. Ich bin echt ein wunderschöner Hund geworden. Umgezogen sind wir auch schon. Lieben Gruß Salina
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30.12.2014
Max
Hallo liebes Tierheim-Team,
drei Jahre ist es nun her, dass ich Max bei Ihnen gefunden habe! Der
Kleine ist ein echter Traumhund - und das obwohl ich doch nie einen Hund
unter Schäferhund-Größe haben wollte. Doch bis zum Traumhund war es ein
langer Weg. Wie sich herausstellte war Max wohl viel zu früh von seiner
Mutter getrennt worden. Die Hundesprache verstand er nicht. In seiner
Unsicherheit fing er an zu beißen - und leider nicht nur Hunde. Aber
Aufgeben stand nicht zur Debatte. Ein langer Hundeschul-Weg mit
Einzelstunden und täglichem Training war die Folge. Mittlerweile ist Max
der perfekte Partner. Mit anderen Hunden spielen ist immer noch nicht
sein Ding. Aber gemeinsame Spaziergänge sind gar kein Problem, auch
Hundebesuch in der Wohnung ist jederzeit willkommen - solange keiner
spielt. Mit Menschen hingegen kann gar nicht genug gespielt werden. Max
aportiert einfach alles und macht dafür auch jedes erdenkliche
Kunststück. Aber noch besser als aportieren ist Schwimmen. Keine noch so
kleine Pfütze wird ausgelassen.
Durch das viele Training ist Max ein echter Streber geworden. Egal ob am
Pferd, auf dem Reitturnier, im Altenheim, beim Kinderchor, in der Schule
oder im Büro. Er ist überall dabei. Jeder Tag beginnt in der Früh mit
Ställe misten und einem Ausritt (ordentlich auspowern vor dem
Arbeitstag). Nach dem Frühstück geht es dann ins Büro. Da ist Max fast
unsichtbar. Er bleibt immer auf seiner Decke, egal wie viel Trubel
gerade so herrscht und er ist der Liebling der ganzen Redaktion. Am
Abend geht es dann wieder zum Stall. Dann ist meist Volti-Training
angesagt. Max erweist sich dabei als harter Trainer. Liegestütz mit Hund
auf dem Rücken ist gleich viel schwerer - aber auch lustiger.
Einmal in der Woche fährt Max ins Altenheim. Er ist zwar kein
ausgebildeter Thearpiehund, aber er bringt den alten Menschen trotzdem
viel Freude. Bei den Bettlegrigen liegt er ein paar Minuten ganz ruhig
auf dem Bauch, bei den mobileren holt er Bälle.
Auf jeden Fall ist Max sehr aktiv. Einen Zwei-Stunden-Spaziergang oder
Ausritt pro Tag ist das Minimum. Für ihn gibt es nichts besseres als
Tagesausflüge. Und seine Spieleinheiten fordert er selbstverständlich
auch mehrmals täglich ein. Abends ist er dann aber ein echter
Schumse-Schoß-Hund ;)
Liebe Grüße aus dem Sauerland
Lydia Machelett
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30.12.2014
Jack und Nick
Liebes Tierheim Team, liebe Frau Simon,
Nik und Jack (vormals Goofy) sind mittlerweile ein Herz und eine Seele. Auch wenn zwei Hunde doch deutlich mehr Arbeit sind als einer, ist es jeden Tag eine Freude zu sehen, wie die beiden den Tag miteinander gestalten. Ob raufen, rennen oder kuscheln - beiden geht es super!
Frohe Weihnachtsfeiertage und möglichst wenige "Geschenktiere" die bei Ihnen abgegeben werden wünschen Ihnen
mit herzlichen Grüssen,
Familie Kremer, Nik & Jack
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30.12.2014
Nepomuk
Liebes Tierheim-Team!
Nun bin ich schon eine Woche in meiner neuen Familie und was soll ich sagen, außer dass ich mich total wohlfühle...! Alle sind so lieb zu mir und ich genieße die Streicheleinheiten. Ich liege die meiste Zeit auf der Coach und ruhe mich von meinem stressigem Tierheimleben aus. Meine neue Katzenfreundin Shiva ist noch etwas zickig zu mir. Ich bin aber ganz Gentleman und lasse sie in Ruhe. Ich fresse auch nicht mehr ihr Futter auf....Versprochen!!! Nur den Kratzbaum habe ich für mich beansprucht. Ich glaube da hat Shiva nichts geben, oder?! Bis bald Euer Nepumuk
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30.12.2014
Josef
Sehr geehrte Frau Simon,
hier endlich das gewünschte Foto von Josef!
Es geht Juppi wirklich gut, wir beide haben uns gefunden. Er liebt unseren Garten und kommt auch mit den beiden Katern zurecht. Man geht sich halt aus dem Weg, obwohl die Katzen gerne mit ihm kuscheln würden. Aber dafür ist Juppi nun einmal gar nicht.
Er frisst gut, nichts ist vor ihm sicher, aber ich habe ihn jetzt auf Anraten meiner Tierärztin auf Spezialfutter umgestellt, da er von Dosenfutter oft zu Durchfall neigt. Zu seinem 11. Geburtstag im September hat er aber auch eine Wurst bekommen.
Wir waren auch schon zusammen im Urlaub, er kennt jetzt das Meer, und zu Silvester fliehen wir auch dorthin, denn vor Knallen jeglicher Art hat er panische Angst. Obwohl er eigentlich allgemein ein rechter Angsthase ist. Aber wer weiß, was er alles schon erlebt hat!
Herzliche Grüße und alles Gute!
Simone Hammerschmidt
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30.12.2014
Linda
Liebes Tierheim-Team,
nun ist Mali (vorher Linda) bereits 3 Monate in ihrem neuen Zuhause. Nachdem sie viele Tage nur unter dem Bett verbrachte, packte sie schließlich doch die Neugierde und erkundete alles ganz genau. Inzwischen zeigt sie auch keine Skepsis mehr gegenüber Menschen, sondern jede Berührung und ausgiebige Spieleinheiten sind ihr lieb. Ihren Schlaf in Körbchen, auf dem Fensterbrett oder auf der Couch unterbricht sie gern, wenn sie nur im Ansatz das Rascheln der Leckerli-Tüte hört. ;)
Sie ist aufgeweckt und sehr höflich, verschmust und doch verspielt, lieb und frech %u2013 alles zugleich. So schön wie die letzten drei Monate können gern auch die nächsten werden. Ich freu mich darauf. Vielen lieben Dank und herzliche Grüße an das ganze Team.
Mali und Stephanie ;)
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30.12.2014
Lea
Hallo zusammen,
nun bin ich schon fast ein Jahr im Bayerwald und meine Leute nebst der anderen Hunde( die nun wirklich nicht sein müssten) haben begriffen wie und wann der Hase läuft. Es hat lange gedauert,aber ich habe wie immer Geduld bewiesen und siehe da,ein Teil von ihnen hat es begriffen!
Heute wissen meine Leute, was und wie ich mein Futter gereicht haben möchte, dass man niemals ungefragt meine Ruhe stört, geschweige denn mein Eigentum (Spielzeug, Decken und natürlich meinen wertvollen Körper) berührt.
Zugegeben meine Erziehungsberechtigte weiblich macht schon mal hier und da Anstalten meinen Anforderungen nicht Folge zu leisten, denke das bekomme ich auch noch hin, da geht noch was:-))
Wenn alles glatt läuft besuchen wir Euch im Frühjahr.
Bis dahin, ganz lieben Dank für ALLES bleibt so wie Ihr seid.
Eure Lea
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30.12.2014
Kasperl
Hallo ihr lieben Pfleger und Pflegerinnen,
eigentlich war mein Name bei euch ja Una, nun heisse ich nicht nur Emma, sondern meine Zweibeiner nennen mich auch noch manchmal Kasperl...
In den ersten Tagen sagten sie immer %u201ECasper Hauser%u201C zu mir. Kenne den Typ zwar nicht, aber der kannte wohl, so wie ich, irgendwie nix in dieser Welt. Stellt euch bloss mal vor. Ich hatte Angst vor :
Fernsehern, Spiegelbildern, Autos, Treppen, Hunden, Menschen (ausser vor meinen beiden)... Bushaltestellen fand ich ganz besonders böse, so wie Plastikgeräusche und fliegende Blätter. Bei allem haben mich meine Zweibeiner genommen und mir gezeigt, das das alles gar nicht so schlimm ist. Ich glaub denen das auch. :-D
Andere Hunde finde ich immer noch nicht so toll aber gestern habe ich das erste mal mit einem lieben Kumpel gespielt. Mein Frauchen hat mich von der Leine gelassen und dann gings richtig ab. DAS war toll. Nein, weglaufen würde ich nicht, warum sollte ich denn? Iss doch schön zuhause. Ich hab dort viel Spielzeug und leckere Knochen.
Nur das meine Zweibeiner mal in der Küche und mal im Wohnzimmer sind, das nervt, weil ich dann immer meine ganzen %u201Ewichtigen%u201C Dinge hinter her schleppen muss. Decke, Tau und Schweineohren. Da hab ich manchmal schon ganz schönen Stress.
Am Wochenende sind manchmal zwei kleine Zweibeiner bei uns. Ehrlich? Die sind ja echt nett, aber ich muss mich ganz schön an das Remmidemmi gewöhnen. Die sind nämlich nicht so ruhig wie meine grossen Menschen. Am ersten Tag habe ich auch ganz schön rumgenörgelt, aber ich bin ja nicht blöd, hab schnell gemerkt, das mein Frauchen das GAR NICHT gut findet... %u201EOk, dann bin ich mal lieber nett!%u201C Weil ich es nicht mag, wenn mein Frauchen ärgerlich wird. Die lieb ich nämlich sooooooo doll. Und jetzt mag ich auch die beiden kleinen.
Gestern haben wir zusammen einen schönen Ausflug gemacht. Auto fahren ist sooooooo toll... Wir haben zwei Rüden besucht. Zuerst wars doof. %u201EMuss das jetzt?%u201C dachte ich. Aber dann haben wir so toll gespielt. Ich bin heute noch ganz übermütig wenn ich daran denke. Und deshalb sagen meine Menschen auch schon den ganzen Tag Kasperl zu mir. Auch DEN kenne ich nicht, aber der scheint witziger zu sein, als der Casper Hauser...
Eine eigene Lehrerin hatte ich auch schon. Die war bei uns und hat meinen Zweibeinern gesagt, was sie tun können, damit ich nicht mehr so viel Angst vor allem habe. Fand ich gut. Iss ja nicht schlimm, wenn man nicht alles weiss. Geht mir ja manchmal auch so :-)
So, jetzt muss ich leider Schluss machen, weil ich meine Menschen dringend überreden muss, mit mir in den %u201EFressnapf%u201C zu fahren. Ich hab Appetit auf leckeren Pansen...
Ich wünsche euch einen schönen Tag. Vielleicht komme ich mal zu Besuch. Vielleicht....
Liebe Grüße, Emma
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30.12.2014
Tamara
Hallo liebes Team vom Tierheim Witten / Wetter,
nachdem Tammy (Tamara) im November 2013 seit 3 Jahren bei mir ist wollte ich doch einmal ein feedback geben.
Nach anfänglichen Schwierigkeiten, ich mußte ja noch in die Klinik, läuft es sehr gut mit uns. Im April 2011 sind wir in ein eigenes Haus \"mitten auffem platten Land\" gezogen. Tammy hat hier einen großen Garten, den sie sehr gut bewacht, und braucht beim Gassi gehen nicht an die Leine. Mit ihren Nachbarn Rico und Rossi kommt sie sehr gut aus. Weibliche Konkurrenz mag sie weniger. Seit September 2011 gehört zu unserem Rudel noch Kater Joschi dem Tammy das Leben gerettet hat. Er wurde von seiner Mutter verlassen und kam im Alter von 2 Tagen mit seinem Bruder zu uns. Beide waren kaum noch lebensfähig und das Brüderchen hat es leider auch nicht geschafft, da es, trotz Bauchmassage, keinen Kot absetzen konnte. Tammy hatte irres Interesse an den beiden, ich dachte es wäre Hunger und habe sie immer fern gehalten. Als allerdings auch das 2te Katzenkind nicht mehr käckeln konnte habe ich ihn Tammy ganz vorsichtig und rückzugsbereit hingehalten und: Das Wunder geschah. Tammy hat das Baby von Kopf bis Fuß abgeschleckt. Im Team haben wir es geschafft, alle 2 Stunden füttern - ich, und umfassende Körperpflege - Tammy! Heute ist Joschi ein 2,5 Jahre alter stattlicher Kater. Wir gehen immer zusammen spazieren
Tammy ist ein ganz selbstbewußter, unglaublich verschmuster Hund und wir haben viel Spaß zusammen. Ich habe keinen Moment bereut sie bei mir aufgenommen zu haben und denke sogar manchmal an einen 2ten Hund (natürlich auch aus dem Tierheim).
Nochmals ganz herzlichen Dank und viel Erfolg bei der weiteren Arbeit
Heidi Rehwald mit Tammy, Joschi und Susi
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30.12.2014
Lord
Hier sind einige Bilder von unserem Sonnenschein :-)
So langsam aber sicher taut er auf und wird mutiger und selbstsicherer - heute hat er das erste Mal gebellt (traumhafter Bariton ;-))!!
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